Bei beiden Bearbeitungsmethoden wird das Werkstück mit einer konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit gedreht. Der Unterschied findet sich in der Positionierung des Laserstrahls relativ zum Werkstück. Bei der Zylinderbearbeitung wird der Laserstrahl auf die Oberseite des Zylinders fokussiert und durch Laserabtrag die gewünschte Geometrie erzeugt. Beim Laserdrehen wird der Laserstrahl seitlich (tangential) zum Werkstück positioniert. Durch Verringerung oder Vergrößerung des Abstands des Laserstrahls zur Drehachse können unterschiedliche Durchmesser realisiert werden. Dieses Verfahrensprinzip gleicht klassischen Drehprozessen, daher der Begriff Laserdrehen als Bezeichnung für dieses Bearbeitungsverfahren.
Strukturierter Stahlzylinder
3D Ansicht der lasererzeugten Struktur
Zylinderbearbeitung mit dem Laser
Höchste Bearbeitungsqualität dank UKP-Laser
Lasergedrehte Schachfigur
Kleinste Durchmesser <50 µm beim Laserdrehen möglich
Hohe Oberflächenqualität beim Laserdrehen